Montag, 21. November 2005

Der Floh

Es war einmal ein floh
der tat nun so
als wär er heilfroh
und ohne kummer ohne sorgen
fühlte er sich wohlgeborgen

doch der hunger ließ nicht auf sich warten
und er brauchte endlich einen braten
an dem er sich konnte laben

wie gut er saß auf einem hunde
und im grunde
wars ne gute stunde
zu zubeißen und zu saugen
und des hundes blutes rauben

doch dieser war flohgeimpft
denn die besitzer haben oft geschimpft
wegen seiner flöhe
in imenser höhe

nun lag der floh auf allen sechsen
und konnte nur noch leise krächzen
"wie schön es hier doch war doch nächstes mal nehme ich einen schmusekatAr"
claus - 21. Nov, 21:37

Verfasser und Bezug gesucht

Ich bin mir ganz sicher, Dein kleines Gedicht so oder ähnlich schon irgendwo einmal gelesen zu haben.
Kann das sein?
Jedenfalls habe ich auch nach längerem Grübeln keinen Bezug zu unserer Pädagogikvorlesung gefunden. Geb mir (und anderen genau so unbedarften Lesern) doch einmal einen Tipp.
M.f.G.
Claus

P.S. Der jedenfalls ist von Wilhelm Busch:

Wenn einer, der mit Mühe kaum
Geklettert ist auf einen Baum,
Schon meint, daß er ein Vogel wär,
So irrt sich der.

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AndreasJ - 23. Nov, 20:04

Alles was denkbar ist wird einmal gedacht!

Ja nein vielleicht! im ernst, es ist von mir! und wenn es etwas ähnliches irgendwo gibt dann -> ZUFALL!
mfg andreas

Andreas

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